Wintertraining – Ausgleichsport oder Zwiftjäger?

Wintertraining – Ausgleichsport oder Zwiftjäger?

Obwohl die Wintermonate etwas kürzer werden und das Inntal bzw. der Raum um Rosenheim großteils des Jahres zum Mountainbiken, Road'n oder Graveln einlädt, scheiden sich in Sachen Winteraktivitäten trotzdem je nach Typ die Geister. Einige Radfanatiker freuen sich den Winter für andere Sportaktivitäten, wie Langlauf, Skitouren, Lauftraining oder auch Athletik zu nutzen. Mittlerweile wächst jedoch die Community, die ganzjährig auf Radtrainings setzt. Moderne Rollentrainer kombiniert mit realitätsnahen Fahrtensimulationen machen das ehemals, eintönige Radtraining zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Gruppenfahrten und Rennen schmücken den Trend noch obendrein.

Spitzensportler, wie Profis aus der Straßenszene müssen mittlerweile fast komplett auf Ausgleichssportarten verzichten, zu dicht ist der Rennkalender und zu spezifisch die Anforderungen in der heutigen Zeit. Einheiten für Rumpf und Mobility werden parallel dazu ausgetragen.

Welcher Weg der „Beste“ ist, lässt sich nur schwer beantworten und ist wiederum sehr individuell. Zu beachten ist auf alle Fälle, dass gewisse „Schäden“ die im Laufe des Sommers bei umfangreichen Radtrainings entstehen (Verkürzungen, Haltungsschäden usw) im Winter durch Ausgleichssportarten korrigiert werden können. Ein monotones Rollentraining fördert hier, das Risiko, dass der Körper weiterhin in diesen statischen Positionen verharrt und es langfristige zu Problemen kommt. Ein qualitatives Athletiktraining in Kombination mit Mobilityeinheiten ist hier sicher ratsam.

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